DEN hast du schon mal gesehen und jetzt lernst du ihn zu erkennen und zu nutzen.
Hallo #herbalhunter,
heute wird´s nicht sweety, sondern echt spicy!
Antibakeriell und antiviral putzt er deinen Rachen durch, regt deinen Stoffwechsel und deinen Kreislauf an. Er kann durch seine Senföl-Glycoside als natürliches Antibiotikum bei Infektionen Harnwege und Atemwege dienen.
Kennst du ihn denn schon den wilden Meerrettich?
Jetzt im Herbst ist der Gehalt an Senföl-Glycosiden am stärksten, aber auch seine Blätter sind vielseitig in der Küche verwendbar und milder als die Wurzel. Für alle #herbalhunter sind die wahnsinnig großen Blätter das entscheidene Erkennungsmerkmal, diese können bis zu 1m lang werden.
Der Blattrand hingegen zeigt sich sehr vielgestaltig. Aber nach und nach wirst du sicherer in deiner Erkennung.
Du kannst deinen Garten natürlich auch durch diesen wilden Schatz bereichern. Schau doch mal, ob du eine Wurzel auf dem Bauernmarkt bei dir vor Ort bekommst. Grab das Stück an einem nährstoffreichen Teil ein und lass es bis zum Frühjahr dort einfach verweilen. Jetzt musst du ein bisschen Geduld haben und dann zeigt sich im Frühjahr die ganze wilde Kraft mit ein paar zarten Blättern. Im zweiten Jahr kannst du dann auch wahrscheinlich ein bisschen eigenen Wurzel ernten, da sie sich bis dahin vermehrt haben wird.
Der wilde vegane "Sahne"-Meerrettich
1 Tasse Sonnenblumenkerne
2 EL fein geriebene Meerrettichwurzel
Saft ½ Bio-Zitrone
4-6 EL Wasser
Steinsalz
Für eine nicht-vegane Alternative verwendest du am Besten firsch aufgeschlagenen Bio Sahne
Lass es dir ganz spicy schmecken und bleibst wild #staywild
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